Vier-Götterstein: ehemals 1,5 m hoch, als Sockel einer bis zu 10 m hohen JupitersÀule, 2./3. Jh. n. Chr.
JupitersÀulen, im römischen Germanien (meist im Rheinland) aufgestellte KultsÀulen aus dem 1.-3. Jh. n. Chr.
Als Bekrönung der SĂ€ulen ist Jupiter stehend oder auf einem Thronsessel sitzend dargestellt oder aber hoch zu Ross, in römischen FeldherrenrĂŒstung, ĂŒber einen zusammenbrechenden schlangenfĂŒĂigen * Giganten dahinsprengend. Die wahrscheinlich bekannteste JupitersĂ€ule befindet sich in Mainz. Sie entstand zur Zeit Kaiser Neros (54-68) unter dem Statthalter Scribonius Proculus und ist das Werk der Bildhauer Samus und Severus. Das zweiteilige SockelstĂŒck und die fĂŒnf SĂ€ulentrommeln sind mit zahlreichen Reliefs verziert. Die Figur des Jupiter ist aus Bronze. JupitersĂ€ulen werden auch "GigantensĂ€ulen" genannt. |
Sockel der Jupiter-SĂ€ule |
mgh, stark beschÀdigt |
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BruchstĂŒck |
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